Ein Single hat andere Anforderungen an die Sicherheit als eine junge Familie. Anlagen für den Einbruchschutz und die Haussicherung sollten daher modular als Baukastensystem aufgebaut sein. So kann zum Beispiel ein Alarmanlagen-Starterpaket später räumlich und funktional erweitert werden. Den Grundfunktionen mit Bewegungs-, Rauchwarnmeldern und Signalgebern lassen sich weitere Sensoren hinzufügen. Auch Zutrittskontrolle und Überwachung des Hauseingangsbereichs sollten sich nachträglich integrieren lassen.
Weil jede Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied, müssen Sicherheitssysteme
als Gesamtlösung sowie zusätzlich alle eingesetzten Komponenten entsprechende Zertifizierungen besitzen. Das wichtigste Zeichen in diesem Zusammenhang ist die VdS- Zertifizierung der deutschen Schadenversicherer. Nur bei Sicherheitslösungen, die eine Einzel- und Systemanerkennung aufweisen, ist sichergestellt, dass sie auch von Versicherungen und Polizeibehörden anerkannt sind, von der KfW gefördert werden und zuverlässigen Schutz gewährleisten.
Wer einer reinen Smart-Home-Lösung auch den Schutz vor Einbruch und Brandschutz anvertraut, kann gefährlich leben. Denn hier klaffen Sicherheitslücken. Auf der sicheren Seite sind Haus- und Wohnungseigentümer dagegen mit Sicherheitseinrichtungen, die zusätzlich smarte Komfortfunktionen bieten. So kann die zentrale Steuereinheit einer Alarmanlage heute auch die Beleuchtung ein- und ausschalten, Garagentore, Jalousien oder Rollläden bewegen oder die Heizung ein- und abschalten. Besonders angenehm ist, dass sich Komfort- und Sicherheitsfunktionen verbinden lassen. Die Sicherheitsexperten aus der Region stehen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite