Winterreifen: Für Neuzulassungen gilt seit dem 1. November auch für die Winterreifen RDKS- und ESP-Pflicht. Das wird natürlich teurer, aber auch sicherer. Eine Profiltiefe von mindestens vier Millimeter wird empfohlen – und ein maximales Reifenalter von zehn Jahren.
Batterie: Batterien sollten mindestens alle vier Jahre gewechselt werden. Das liegt vor allem daran, dass ältere Exemplare bei dem ersten Frost aufgeben.
Beleuchtung: In der dunklen Jahreszeit sollte auch die Beleuchtung einwandfrei funktionieren. Die Beleuchtung sollte regelmäßig auf Mängel getestet werden, da man nicht nur sich, sondern auch andere mit einer unzureichenden Lichtanlage in Gefahr bringt.
Bremsen: Brems-Check durchführen und die Bremsanlage auf Stand und Alterüberprüfen. Da die Bremse ein sicherheitsrelevantes Autoteil ist und gerade im Winter oft beansprucht wird, ist eine Prüfung für mehr Sicherheit dringend notwendig.
Scheiben: Auf die Kfz-Wintercheck-Liste sollte auf jeden Fall auch die Scheibenwischer stehen. Sollten diese Schlieren ziehen oder porös sein, ist es Zeit zum Wechseln. Der Spritzwasserbehälter sollte aufgefüllt und mit Reinigungsmittel und Frostschutz versetzt sein. Auch auf kalte Nächte sollte man sich vorbereiten und Eiskratzer sowie Abdeckfolie im Auto einlagern. Auch ein Enteisungsspray kann helfen. Besonders hilfreich kann es aber auch bei zugefrorenen Autotüren oder Autoschlössern sein. Das Spray nicht im Auto aufbewahren, da bringt es nicht viel, wenn man vor verschlossenen Türen steht.
Frostschutzmittel: Das Auto ist auf der Autobahn liegengeblieben, weil der Motor versagt hat? Verständlich, denn trotz niedriger Temperaturen muss der Motor gekühlt werden. Deshalb auch das Kühlwasser kontrollieren. Sowohl den Stand als auch den Gehalt an Frostschutzmittel. Mit gefrorenem Kühlwasser drohen teure Motorschäden. All diese Checkpunkte arbeiten die Service- und Fachbetriebe der Region sorgfältig durch, damit man sicher durch den Winter kommt.
