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Weg mit dem Plastikmüll

Jede gesparte Verpackung ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz

Stefanie Fischer hat das Konzept rund um die „To-go-Behälter“ entwickelt. Foto: privat

24.10.2021

Im Laufe der Corona-Pandemie konnten viele Restaurants nicht öffnen. Zahlreiche Gastronomen haben daher auf To- go-Betrieb umgestellt. Die treuen Kunden holten ihre Bestellungen ab – und aßen zu Hause, unterwegs oder am Arbeitsplatz. Was prinzipiell eine gute Sache ist, verursachte andererseits aber jede Menge Plastikmüll. Doch das Mehrwegsystem „Hohenlohe to go“ sagt Einwegverpackungen in der Gastronomie den Kampf an – mit Mehrwegbehältnissen.

Und das funktioniert ganz einfach – und zwar so: Die teilnehmenden Gastro-Betriebe – die am entsprechenden „Hohenlohe to go“-Logo erkennbar sind – werden mit „Hohenlohe to go“-Behältern ausgestattet. In diese wird das leckere Essen oder das Getränk gepackt. Gegen eine Pfandgebühr von 2,50 Euro beziehungsweise fünf Euro können die Kunden dann die Behälter mitnehmen.

Weg mit dem Plastikmüll-2

Beim nächsten Restaurantbesuch wird der „To-go-Behälter“ abgegeben und der Kunde erhält die Pfandgebühr zurück oder tauscht diese bei der erneuten Mitnahme von Speisen und Getränken gegen einen neuen professionell gereinigten „To-go-Behälter“ ein. Das ist gut für die Umwelt, da weniger Verpackung im Müll landet.

Im Hohenlohekreis sind unter anderem folgende Betriebe bei dieser nachhaltigen Aktion mit dabei:

- Biomarkt Roland GmbH in Öhringen
- Metzgerei zum Mann in Künzelsau
- Die Krone am Fluss in Forchtenberg-Sindringen

INFORMATION 

Weitere Informationen sowie eine Liste aller teilnehmenden Betriebe gibt es im Internet unter www.localtogo.de