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Fassade Sanieren und Wohnwert Steigern

Tipps für die optische und energetische Modernisierung des Eigenheims

Mögliche Risse im Putz der Fassade sollten beseitigt werden, bevor daraus größere Schäden entstehen können. Foto: djd

02.04.2021

Der Zahn der Zeit nagt an jedem Eigenheim. Die Außenhülle eines Gebäudes ist allen Witterungsbedingungen ausgesetzt, früher oder später führt daher an einer Fassadensanierung kein Weg mehr vorbei. Für Hausbesitzer gilt es dabei, die unterschiedlichsten Ziele unter einen Hut zu bringen: optische Verschönerung, Wertsteigerung der Immobilie und nachhaltige Energieeinsparungen. Mit einer Wärmedämmung etwa, die staatlich gefördert wird, kann man einen persönlichen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten.

In den allermeisten Fällen ist ein gründliches Sanieren wirtschaftlicher und ökologischer, als abzureißen und komplett neu zu bauen. Die Wahl von hochwertigen Materialien, eine kluge Planung der Fassadensanierung und die Ausführung durch erfahrene Handwerker können zudem einen Beitrag zur Wertsicherung oder Wertsteigerung des Eigenheims leisten. Erste Ansprechpartner sind dabei Fachbetriebe vor Ort. Reinigen und neu streichen? Nur Risse sanieren oder gleich komplett dämmen? Die Profis wägen Kosten, Nutzen und Optik ab und können zum passenden Timing für jede Maßnahme beraten.

Mit Fassadensystemen und kompletten Anstrichlösungen können Hauseigentümer dabei nach eigenen Wünschen gestalten. Mit auswählbaren Proportionen, Materialien, Oberflächen und Farben erhält das Haus eine individuelle Ausstrahlung, verbunden mit hoher Wertigkeit. Abhängig von der Abnutzung kann bereits ein neuer Fassadenanstrich die passende Sanierungslösung sein. Er lässt die Fassade nicht nur gepflegt aussehen, sondern stellt auch den Schutz vor Witterung und Mikroorganismen wieder her.

Der Putz schützt das Mauerwerk. Doch ein fehlender Witterungsschutz, defekte Bauteil-Anschlüsse, statische Bewegungen oder ungeeignete Materialien können ihm zusetzen und Risse verursachen. Solche Schäden lassen sich putztechnisch sanieren, bevor daraus größere Probleme an der Bausubstanz entstehen. Wer den Wohnwert des Eigenheims steigern will, kann in ein professionell installiertes Fassadendämmsystem investieren. Einmal angebracht, reduziert die Dämmung auf Dauer die Verbrennung fossiler Energien und den Schadstoffausstoß aus der Heizung.

Gleichzeitig steigt der Wohlfühlfaktor im Zuhause: Im Winter bleibt die Wärme drin und im Sommer die Hitze draußen. Hinzu kommt, dass der Staat Energiesparer für umweltfreundliche Investitionen belohnt. Infos unter www.wohnwert-steigern.de.

So unterstützt er direkt etwa durch unkomplizierte Steuereinsparungen, daneben bieten KfW, BAFA und regionale Anbieter mit Kreditprogrammen und Zuschüssen zahlreiche Fördermöglichkeiten. djd

Nachhaltig bauen schont die Umwelt

Wohlfühlen im eigenen Zuhause beginnt für viele Bauherren mit den verwendeten Materialien. Eine nachhaltige Bauweise mit natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen liegt Bauherren deshalb heute besonders am Herzen. Das schont die Umwelt und die Ressourcen und trägt gleichzeitig zu einem gesunden Raumklima bei.

Ein gutes Beispiel dafür ist die verwendete Dämmung. Manche Materialien können die Innenraumluft belasten. Umso wichtiger ist es sowohl im Neubau als auch bei der Altbaumodernisierung, die Inhaltsstoffe des Dämmstoffs genau unter die Lupe zu nehmen.

Bauherren und Architekten fordern heute Dämmstoffe, die Energie einsparen, das Klima schützen und ein gesundes Raumklima unterstützen. Einige Hersteller wie Bauder erfüllen diesen wachsenden Bedarf mit Neuentwicklungen wie etwa dem Dachdämmstoff „BauderECO S“ für die Aufsparrendämmung. Das Material besteht zu großen Teilen aus Biomasse – also Reststoffen aus der Landwirtschaft –, recycelten Wertstoffresten und weiteren natürlichen Bestandteilen wie Muschelkalk. Tabu sind dagegen Stoffe, welche die Raumluft belasten könnten, wie etwa Formaldehyd, Bindemittel oder sonstige Zusatzstoffe beispielsweise gegen Schädlinge oder Schimmel. Aufgrund der natürlichen Rohstoffe lassen sich die Dämmplatten für das Dach nach mehreren Jahrzehnten der Nutzung somit auch mühelos recyceln.

Neben den Bestandteilen ist die Dämmleistung des Materials von entscheidender Bedeutung. Aufgrund der hohen Effizienz kann die ökologische Dämmung besonders schlank ausfallen. Und vergleichsweise geringe Aufbauhöhen bedeuten eine niedrigere Gewichtsbelastung für das Dach und damit eine attraktive Optik. Eine nachhaltige Dämmung des Dachs ist nicht nur im Winter von Vorteil. An heißen Sommertagen schützt die Aufsparrendämmung wirksam vor einem Überhitzen und trägt somit ganzjährig zum Wohlfühlen unterm Dach bei. djd