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Moderne Heizsysteme im Überblick

Moderne Heizsysteme werden häufig staatlich gefördert. Regelmäßige Wartung durch den Fachmann spart bares Geld. Foto: AdobeStock

01.10.2021

Der aktuelle Heizungsmarkt wird gerne in die Bereiche der „fossilen“ und der „regenerativen“ Heiztechnik unterteilt, erklärt heizungsfinder.de. „Fossil“ bezeichnet in diesem Zusammenhang, dass die Befeuerung mit nicht-erneuerbaren Kohlenstoffverbindungen erfolgt. Darunter fallen Kohle, Öl oder Gas. Zu den regenerativen Systemen zählt man gemeinhin die Wärmepumpe, Pelletheizungen und Solarthermieanlagen. DIE moderne Heizung gibt es nicht, denn in allen genannten Bereichen hat die Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten nicht Halt gemacht. Nur weil eine Heizung fossil befeuert wird, gehört sie nicht automatisch zum alten Eisen, berichtet das Portal heizungsfinder.de. Bereits in den 70er Jahren hat man als Reaktion auf die Ölkrise damit begonnen, die alten Standardkessel aufzuwerten – der Niedertemperaturkessel entstand. Die Hochzeit ist für viele Menschen der wichtigste Tag im Leben – natürlich soll an diesem Tag auch alles perfekt sein. Doch viele verlässt bereits der Mut, wenn dann der Planungsstress auf sie zukommt. Welche Dienstleister sind die Richtigen? Wo sollen wir feiern? Wie viele Stöcke soll die Hochzeitstorte haben? Ein Besuch bei den Heilbronner Hochzeitsträumen kann hierbei ein hilfreicher Weg sein, eine Traumhochzeit zu planen!

Er arbeitete mit niedrigeren Temperaturen und konnte diese auch gleitend und bedarfsorientiert anpassen. So verbrauchte er deutlich wenger Energie als sein Vorgänger. Der aktuelle Stand der Technik ist die Brennwertheizung. Sie arbeitet mit noch niedrigeren Temperaturen und entzieht sogar noch die Wärme aus den Verbrennungsabgasen, die ansonsten ungenutzt durch den Schornstein verloren gehen. Im Bereich der Warmwasserheizung mit Ölbrennwert oder besonders Gasbrennwert ist die Brennwertheizung derzeit die moderne Heizung und dementsprechend im Neubau bereits Standard. Die Installation einer Brennwertheizung im Altbau wird allerdings durch das BAFA nicht gefördert. Hier ist eine Kombination mit einer Solarthermieanlage erforderlich.

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Eine alternative Heizung ist die Pelletheizung. Auch hier gibt es verstärkt Brennwertgeräte auf dem Markt. Die technische Entwicklung konzentriert sich vor allem auf die Erhöhung der Zuverlässigkeit der Komponenten – beispielsweise bei Austragungssystemen – und der einfacheren Wartung. Die Pelletheizung ist insofern eine moderne Heizung, als der Brennstoff nicht nur preiswert, sondern auch nachwachsend ist und somit vergleichsweise geringe CO2-Emissionen erzeugt. Deswegen wird sie durch öffentliche Geldgeber wie das BAFA mit Zuschüssen gefördert.

Auch die Wärmepumpe ist ein altes Konzept. Bereits im 19. Jahrhundert gab es erste Prototypen, zum Beispiel in der Schweiz und in Österreich. Zwischen den Wärmepumpen von damals und heute liegen allerdings Welten, was die Effizienz angeht. Besonders die Leistungszahl (COP), die das Verhältnis zwischen Wärmeleistung und der erforderlichen Energie angibt, ist in den zurückliegenden Jahrzehnten beständig verbessert worden. Die Wärmepumpe wird als moderne Heizung mit öffentlichen Geldern gefördert.

Eine besonders erwähnenswerte Entwicklung ist, dass die Wärmepumpe immer mehr in Kombination mit Photovoltaikanlagen gefahren wird. So gewinnt man einen Teil des Betriebsstroms der Wärmepumpe umweltfreundlich selbst – und spart dabei noch mehr Stromkosten.

Solarthermie unterstützt

Die Solarthermie ist ein weiteres altbewährtes Konzept, das in den vergangenen Jahrzehnten besondere Aufmerksamkeit erfahren hat. Eine Solarthermieanlage gewinnt Wärme aus der Sonneneinstrahlung. Als alleiniges Heizsystem ist eine Solarthermieanlage nicht ausreichend. Sie ist aber ein bewährtes Unterstützungssystem, das man mit allen anderen Heiztechniken kombinieren kann, solange man ein geeignetes Dach und einen Pufferspeicher besitzt.