Die Gestaltung eines Grabes kann heute so individuell vorgenommen werden, dass es sich lohnt, einmal einen kurzen Überblick zu bieten, welche Möglichkeiten offenstehen.
Grabgestaltung muss laut heimwerker-news.de nicht eintönig und in einer Farbe geschehen, es können Farben kombiniert werden. Ist die Bepflanzung nicht überladen und harmonisieren die Farben miteinander, wirkt das Grab frischer. Wichtig ist, dass die Blumen klein bleiben, damit sie ebenso gut zur Geltung kommen wie das Grabmal, vor dem sie gepflanzt wurden. Blumen kombiniert mit langblättrigen Gräsern können sehr gut harmonieren mit einem schön positionierten Grablicht.
Auf einem Grab kann sich auch ein Gedenkstein gut machen, der etwas über den Verstorbenen mitteilt. So etwas lässt sich durchaus auch im Stil eines japanischen Zen-Garten halten, in dem eine schlichte, aber sehr durchdachte und gepflegte Harmonie herrscht. Im Winter kann man ein Grab rustikal herrichten. Moos, Rinde und eine künstliche Rose können miteinander kombiniert werden und ergeben ein ruhiges Bild für den Winter. Es kann sogar von der Sommerbepflanzung einfach zu dieser neuen Art der Gestaltung übergegangen werden, indem erst einmal noch die echten Blumen integriert werden. Hierfür eignen sich kleine Fuchsia oder andere Blühpflanzen, die im Sommer und Herbst ein wenig Farbe auf das Grab bringen. Tipps zu geeigneten Blumen, die auch die ersten Fröste im Winter überstehen, gibt der Florist sicherlich gern.
Es ist auch denkbar, anstatt das gesamte Grab zu bepflanzen, das Auge des Besuchers auf einen Bereich zu lenken, der als Blickfang gestaltet ist. Die übrige Oberfläche der Grabstelle kann etwa mit einem Granulat bedeckt werden, sodass die Einzelgestaltung für sich wirken kann. Zudem lässt sich mit Granulat selbst sehr kreativ arbeiten, um weitere Schmuckelemente in die Grabgestaltung zu integrieren. Der Fantasie bei der Grabgestaltung sind kaum Grenzen gesetzt.