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Nicht ohne den Sicherheits-Check in die Saison starten

10.03.2021

In Deutschland sind sie immer noch beliebt – die sogenannten Saisonkennzeichen für Motorradfahrer. Meist ist das Zweirad dabei von März bis Oktober zugelassen. Dazwischen liegen vier Monate Standzeit. Deshalb sollte im März erst nach einer Sicherheitsüberprüfung das Bike wieder aus der Garage geholt und bewegt werden.

Ganz wichtig ist für Kradfahrer die Beleuchtung. Gerade diese macht die Zweiradfahrer für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar. Sind Abblend- und Fernlicht okay? Funktionieren Standlicht und Blinker? Der Check der Bereifung gehört ebenso dazu. Stimmt der Luftdruck, ist genügend Profiltiefe vorhanden, zeigt sich Verschleiß an den Pneus?

Mindestens ebenso wichtig ist die Überprüfung der Flüssigkeiten beim Motorrad. Ein Öl- und Ölfilterwechsel sind nach der langen Zeit angebracht, was machen Kühlmittel- und Bremsflüssigkeit? Alles ziemlich verantwortungsvolle Arbeiten am Bike – deshalb lieber gleich in eine der Fachwerkstätten der Region gehen. Dort werden nicht nur alle Arbeiten sorgfältig durchgeführt, sondern auch ins Serviceheft eingetragen – ein wichtiger Aspekt beim Wiederverkauf.

Profis ans Pedelec lassen


Beim Frühjahrs-Check eines Pedelecs sollte nicht nur auf typische fahrradtechnische Dinge wie etwa Kette, Bremsen, Beleuchtung oder etwaige Schäden an Rahmen und Rädern geachtet werden. Sondern auch die elektrische Einrichtung ist zu prüfen. Wer sein Pedelec über den Winter nicht nutzt, sollte den Akku vorher besser mit dem vom Hersteller geratenen Ladestand einlagern. Dann kann er im Frühjahr in der Regel einfach so wieder benutzt werden. Tut sich allerdings nichts oder ein anderer Fehler taucht auf, rät der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club dringend zum Gang in die Fachwerkstatt.