Wer auf Überraschungen steht, sollte Naturfarben nehmen. Denn dann gibt es die kreativsten Ergebnisse, schwärmt Autorin Christine Mittermayr, die ein Buch zum Ostereierfärben geschrieben hat. Die Farben von Lebensmitteln sind nämlich nicht so intensiv wie künstliche Farben. Deshalb rät die Färbe-Expertin, die Eier gleichzeitig im Wasser mit stark färbenden Zutaten wie Rote Bete, Heidelbeere, Spinat oder etwa Kurkuma kochen und so deren Farbe zu nutzen.
Zweite Möglichkeit: Man könne aber auch die Ostereier im zuvor abgekühltem Farbsud über Nacht stehen lassen. Für besonders kreative Ergebnisse sorgt der Gummibänder-Trick: Dazu die bereits gekochten Eier mit einem Gummiband überziehen. Dann entstehen neben der Farbe weiße Streifen. mag
Es muss nicht immer nur Süßes sein
Kreative Tipps, wie die Vorfreude aufs Osterfest mit Kindern gesünder gestaltet werden kann
Kartoffel-Küken und pastellfarbene Ostereier, die für frühlingshafte Festatmosphäre sorgen. Um die Familien-Laune bis zu den Feiertagen oben zu halten, sind Versuche abseits von Süßigkeiten angesagt. Um zuerst für den vollen Magen zu sorgen, hat das Kartoffel- Marketing der deutschen Kartoffelproduzenten eine Idee für putzige Küken. Dafür werden Kartoffeln ungeschält gekocht, hartgekochte Eier gepellt und in einer Zickzack- Linie halbiert. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Eigelb nicht zerbröselt und so exakt vom Eiweiß getrennt werden kann. Das Gelbe vom Ei kommt mit etwas Olivenöl, Salz und Zitrone in die in der Zwischenzeit geschälten Kartoffeln und wird zu einer mittelfesten Masse geknetet. Anschließend werden runde Kugeln geformt. Die „Küken“ bekommen die Eiweiß-Hütchen aufgesetzt. Zuletzt wird mit Karotten und Pfefferkörnern das Gesicht verziert. Fertig!