Auch ein kleiner Autounfall ist ärgerlich - sind die meisten Menschen doch tagtäglich auf das heilige Blechle angewiesen. Bei kleineren Schäden wird es meist darum gehen, diese - im Blech etwa - fachgerecht beheben zu lassen. Damit nicht durch unsachgemäße Reparatur Folgeschäden für Lack oder Blech - und womöglich für die Sicherheit von Fahrzeuginsassen drohen.
Gefährlich kann es werden, wenn Laien verdeckte Schäden, wie etwa eine beschädigte Achse, gar nicht erkennen können. Hier nicht zu handeln, kann lebensgefährlich werden. Vor allem nach Auffahrunfällen ist es daher ratsam, eine Fachwerkstatt aufzusuchen und eine Achsvermessung vornehmen zu lassen. Auch die Abnutzung der Reifen verändert sich bei einer verzogenen Spur, und das kann wiederum bei schlechten Fahrbahnverhältnissen in Herbst und Winter zu einer Gefahrenquelle werden.
Auch einen Sprung in der Windschutzscheibe sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn so ein Schaden betrifft nicht nur bei höheren Geschwindigkeiten die eigene Sicherheit, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer können durch schlechte bis verhinderte Sicht gefährdet werden, wenn der Schaden im unmittelbaren des Fahrers liegt. Sichtbereich
Bei beschädigten Scheinwerfern s sollte nur noch bis zur nächsten Werkstatt gefahren werden. Die Sicht wird bei Dunkelheit stark eingeschränkt, was für sich genommen schon Einschränkung genug ist. Ist das Abblendlicht vom Schaden betroffen, sollte keinesfalls auf das Fernlicht ausgewichen werden: Das blendet entgegenkommende Fahrer und erhöht die Unfallgefahr enorm. Schließlich besteht durch Scheinwerfer, deren Scheiben beschädigt sind, auch noch Verletzungsgefahr für andere.
In jedem Fall ist am besten beraten, wer hier keine Kompromisse eingeht und bei Schäden einen nahegelegenen Kfz-Profi aufsucht, der die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs wiederherstellen kann.