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Immer ein stiller Tag der Besinnung

Am Volkstrauertag wird den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht

Viele Familien schauen am Volkstrauertag nach den Gräbern der Verstorbenen. Foto: AdobeStock

16.11.2024

Der Volkstrauertag hat eine lange und bewegte Vergangenheit. Seit 1924 veranstaltet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) jährlich die zentrale Gedenkfeier. Ziel des Volkstrauertags war zunächst die Wahrung und Pflege des Gedenkens an die Millionen von Kriegstoten des Ersten Weltkrieges. Die vorübergehende Ablösung durch den „Heldengedenktag“ in den Jahren 1934 bis 1945, der jährlich im März stattfand, vermochte an der ursprünglichen Sinngebung des Volkstrauertages nur wenig zu ändern. Anfang der 50er Jahre wurde er in der damaligen Bundesrepublik erneut eingeführt. 

Er wird seitdem als besonderer Gedenktag für die Opfer beider Weltkriege und der Gewaltherrschaft alljährlich wieder im November begangen. Der VDK als Träger zahlreicher Veranstaltungen wird hierbei von Bund und Ländern unterstützt. So hat beispielsweise der Präsident des Deutschen Bundestages die Schirmherrschaft für die zentrale Gedenkfeier des VDK im Plenarsaal des Deutschen Bundestages übernommen. 

Am Volkstrauertag werden bundesweit die obersten Bundesbehörden und ihre Geschäftsbereiche sowie die Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht von Bundesbehörden unterstehen, halbmast beflaggt.


Zeit des Abschieds

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Der November ist ein Monat des Abschieds: Die Natur legt ihr buntes Herbstkleid ab und geht in den Winterschlaf, die Gedenktage mit Allerseelen, Buß- und Bettag sowie Totensonntag erinnern uns an die Lieben, die von uns gegangen sind, und die Dunkelheit bringt uns zur inneren Einkehr.

Doch auch wenn der November melancholisch stimmt, ist diese Trauer zugleich auch heilsam, weil sie uns die Liebe nachfühlen lässt und sie in positive Erinnerungen verwandelt. Es ist die dritte und zugleich letzte Wiederbegegnung mit seiner Kultfigur, dem kleinen Jando, der als Sternenreiter zu Weltruhm gelangte.

Jando wurde 1970 in Oldenburg geboren. Eine Krankheitsdiagnose warf ihn aus der Bahn und er besann sich auf seinen langgehegten Traum: das Schreiben.
eo 

Verlag KoRos Nord „Ein Sternenzauber leuchtender Briefe“ 15,99 Euro

Wer gewinnt?

Unter den Anrufen mit dem Stichwort„Abschied“, die bis Montag, 18. November, das echo per Telefon (siehe unten) erreichen, werden fünf gezogen, die jeweils ein Kinderbuch gewinnen.
Anrufen und gewinnen!

0137/8372023-0

Ein Anruf kostet 50 Cent. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.