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Grabpflege im Frühjahr

Worauf nach dem Ende des Winters geachtet werden sollte

Foto: AdobeStock

02.03.2024

Der Vorfrühling liegt in der Luft, die Natur erwacht langsam aus dem Winterschlaf. Auch in der Grabpflege ist das Wiedererwachen der Natur mit Aufgaben verbunden, die das Ende des Winters mit sich bringt. Was ist zu tun und worauf sollte geachtet werden? Laut bestattungsplanung.de ist die Grabpflege im Frühling besonders wichtig, um das Grab auf die saisonale Bepflanzung vorzubereiten.

Im Frühling können bei der Grabgestaltung schöne farbige Akzente gesetzt werden. Bevor die Gräber bepflanzt werden können, bedarf es im Frühling einer gründlichen Grabpflege. Zunächst müssen verwelkte Pflanzen, Laub und die Winterdekoration entfernt werden. Auch das Jäten von Unkräutern gehört zu den Aufgaben bei der Grabpflege im Frühling. Der Boden sollte im Frühjahr zunächst aufgelockert werden, um eine Basis für die Bepflanzung zu schaffen. Auch Dünger sollte in die Erde eingebracht werden, um ein gesundes und üppiges Pflanzenwachstum zu erzielen. Ist der Boden optimal vorbereitet, kann eine Bepflanzung der Grabstelle vorgenommen werden. Dabei bietet es sich an, im Vorfeld einen Plan zu erstellen, welche Pflanzen gewünscht sind und wie deren Anordnung erfolgen soll.

Im Frühjahr werden viele Blühpflanzen und frische Blütenfarben für die Grabgestaltung verwendet. Einige Pflanzen werden besonders häufig gewählt, dazu zählen Lilien, Tulpen, aber auch Mohnblumen und Narzissen. Bei der Wahl der Pflanzen sollte immer der Standort des Grabes beachtet werden, um die Grabpflege im Frühling zu erleichtern. Es gibt Gräber, die im Schatten liegen und andere, die der prallen Sonne ausgesetzt sind. Die Pflanzen sollten daher den jeweiligen Bedingungen entsprechend ausgesucht werden.

Im Frühling zählt neben dem Beschnitt der Bepflanzung das immer häufiger werdende Gießen der Pflanzen im Rahmen der Grabpflege. Angehörige müssen daher regelmäßige Besuche auf dem Friedhof einplanen.