Ein Grab zu bepflanzen und dabei optisch ansprechend zu gestalten ist schwieriger, als es auf den ersten Blick wirken mag: Auf wenig Fläche soll eine bestimmte Wirkung erzielt werden, das Grab ist Wind und Wetter ungeschützt ausgesetzt und soll trotzdem über das ganze Jahr hin gepflegt aussehen. Für diese Herausforderungen gibt es einen Spezialisten, der auch gezielt und individuell beraten kann: Den Friedhofsgärtner.
Wie findet man einen guten Friedhofsgärtner? Hier können vielerorts die Friedhofsverwaltungen selbst nützliche Hinweise geben: Meist gibt es einen oder mehrere Betriebe, mit denen die städtischen Stellen langjährig zusammenarbeiten.
Auch innerhalb der Familie, im Freundes- oder Bekanntenkreis kann natürlich jemand, dessen Familie schon ein Grab auf dem betreffenden Friedhof hat, Auskunft über Erfahrungen mit einzelnen Friedhofsgärtnern geben.
Wichtig ist bei der Bepflanzung des Grabes, also auch der Wahl des Gartenbaubetriebs, der mit der Pflege beauftragt werden soll, ob auf individuelle Wünsche eingegangen wird. Denn das Grab eines Menschen ist eine sehr persönliche Angelegenheit.
Friedhofsgärtner kümmern sich vor allem um neu anzulegende Gräber und deren Bepflanzung. Darüber hinaus prägt das Berufsbild vor allem die dauerhafte Pflege von Grabanlagen. Diese Fachleute können sich, so beauftragt, um die jahreszeitlich wechselnde Bepflanzung eines Grabes, das Gießen, Beschneiden und ähnliche Tätigkeiten kümmern, die über das Jahr hin anfallen. Natürlich haben die Spezialisten auch alle Feiertage im Blick und können diesen beim Grabschmuck Rechnung tragen.
All diese verschiedenen Dienstleistungen können bei Friedhofsgärtnern als Dauergrabpflege in Auftrag gegeben werden.