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Trauer in der dunklen Jahreszeit

Qualifizierte Bestatter in der Region stehen bei Todesfällen kompetent zur Seite

18.11.2023

Die Trauer um Verstorbene kann in der dunklen Jahreszeit besonders intensiv empfunden werden. Die kürzeren Tage und längeren Nächte scheinen die emotionale Dunkelheit zu verstärken, während die Natur um uns herum in einen Ruhezustand übergeht. In dieser Zeit können Erinnerungen an die Verstorbenen besonders lebendig werden, und der Schmerz des Verlusts kann sich verstärken. Es ist wichtig zu verstehen, dass Trauer ein individueller Prozess ist und jeder Mensch auf seine eigene Weise damit umgeht. In der dunklen Jahreszeit können einige Menschen Trost in Ritualen finden, die das Gedenken an ihre Lieben ehren. Dies könnte das Besuchen des Grabes, das Anzünden einer Kerze oder das Schreiben von Briefen an die Verstorbenen sein.

Die Dunkelheit kann auch dazu führen, dass Menschen sich zurückziehen und sich isolierter fühlen. Es ist jedoch wichtig, in solchen Zeiten Unterstützung von Familie, Freunden oder sogar professionellen Helfern zu suchen. Gemeinschaft und zwischenmenschliche Verbindungen können einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der Trauer leisten.

In der dunklen Jahreszeit kann es hilfreich sein, sich bewusst auf Lichtquellen zu konzentrieren, sei es durch natürliche Sonnenlichtstunden, das Entzünden von Kerzen oder das Verweilen in wohnlicher Beleuchtung. Diese kleinen Gesten können dazu beitragen, eine Atmosphäre der Wärme Geborgenheit zu schaffen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Trauer kein linearer Prozess ist und dass es normal ist, in der dunklen Jahreszeit besonders herausfordernde Momente zu erleben. Sich selbst Zeit zu geben und mitfühlend mit den eigenen Gefühlen umzugehen, ist entscheidend, um diesen Prozess durchzustehen. „Viele Bestatter sind zudem durch Aus- oder Fortbildung in Trauerpsychologie fachlich qualifiziert. Sie begleiten Hinterbliebene oft seelsorgerisch weit über den Bestattungstermin hinaus. In ihren Räumen finden, häufig ehrenamtlich begleitet, Trauergruppen und Trauercafés statt“, erklärt Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter.

In diesen trauerpsychologischen Seminaren werden die Bestatter außerdem zu besonderen Situationen der Trauer und die Möglichkeiten Bewältigung geschult: Trauer nach einem Suizid, die Trauer verwaister Eltern, die Trauer von Kindern und Jugendlichen. Niemand muss mit seinem Schmerz allein bleiben. Denn es gibt Experten in der Region, die im Trauerfall kompetent zur Seite stehen.