Trauer verläuft meist in vier Phasen, wie t-online.de berichtet:
►Leugnen
►Emotionalität
►Rückkehr ins Alltagsleben
►Akzeptanz.
Die erste Phase zeichnet sich dadurch aus, dass der Trauernde den Verlust leugnet. Er steht unter Schock und kann nicht wahrhaben, was wirklich passiert ist. Es braucht eine Weile, bis er das Geschehene akzeptieren kann.
Die zweite Phase der Trauerbewältigung wird von Gefühlen bestimmt. Hier können Emotionen wie Wut oder Verzweiflung ganz plötzlich ausbrechen und Überhand gewinnen. Es fällt vielen schwer, diese Gefühle zu kontrollieren. Nach und nach kommen viele Hinterbliebene wieder zurück ins Alltagsleben, und obwohl die Trauer über den Tod noch immer allgegenwärtig ist, können Betroffene in dieser dritten Phase auch wieder Freude an kleinen Dingen haben.
In der letzten Phase akzeptieren Trauernde den Tod eines nahen Angehörigen und sind wieder im Gleichgewicht mit sich selbst, sodass sie ihren Alltag weitgehend unbelastet angehen können. Nach etwa einem halben Jahr lassen sich in manchen Fällen Symptome einer verlängerten Trauer ausmachen. Diese Trauer kann von krankhafter Natur sein. Betroffene reagieren empfindlich, schnell brechen Sie unter Tränen zusammen oder schreien. Es kann bis zu fünf Jahre dauern, bis Menschen alle Phasen der Trauer durchlaufen haben.
In den meisten Fällen kommt es nicht zu einer verlängerten oder krankhaften Trauer, welche Betroffene über Jahre hinweg belastet. Merkt man aber, dass man Schwierigkeiten bei der Trauerbewältigung hat, können einige Tipps helfen, mit denen man dieses Problem selbst angehen kann.
Oft reichen dabei kleine Dinge, mit denen man den Tod besser verarbeiten kann. Führt man zum Beispiel ein Tage- oder Trauerbuch, in das man Fotos des Verstorbenen klebt. Man kann es auch mit Anekdoten versehen oder all das hineinschreiben, was man anderen Personen vielleicht nicht mitteilen möchten. Es ist sinnvoll, mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben, um sich auszutauschen. Im besten Fall findet sich ein Gesprächspartner im Bekanntenkreis. Wer dort keine Worte findet, kann auch eine Selbsthilfegruppe aufsuchen. Den meisten Menschen hilft es, wenn sie wissen, dass sie mit ihrer Erfahrung nicht allein sind.
Auf jeden Fall soll man sich nicht zu Hause verschanzen, sondern viel Zeit an der frischen Luft verbringen. So kann man versuchen, die Natur zu genießen - dies kann die Stimmung ebenfalls heben. Leidet man unter Appetitlosigkeit, sollte man trotzdem nicht auf Essen verzichten. Gerade in einer solch schweren Zeit braucht der Körper Nährstoffe. Wichtig ist, dass man sich für die Trauer Zeit nimmt - auch wenn das gesellschaftliches Umfeld dies vielleicht nicht unbedingt zulassen will. Man kann die Trauerbewältigung nicht zwanghaft beschleunigen.
Die Phasen der Trauerbewältigung
Stirbt ein geliebter Mensch, kann das äußerst belastend sein und man benötigt Hilfe
Trauer verläuft meist in vier Phasen, wie t-online.de berichtet:
►Leugnen
►Emotionalität
►Rückkehr ins Alltagsleben
►Akzeptanz.
Die erste Phase zeichnet sich dadurch aus, dass der Trauernde den Verlust leugnet. Er steht unter Schock und kann nicht wahrhaben, was wirklich passiert ist. Es braucht eine Weile, bis er das Geschehene akzeptieren kann.
Die zweite Phase der Trauerbewältigung wird von Gefühlen bestimmt. Hier können Emotionen wie Wut oder Verzweiflung ganz plötzlich ausbrechen und Überhand gewinnen. Es fällt vielen schwer, diese Gefühle zu kontrollieren. Nach und nach kommen viele Hinterbliebene wieder zurück ins Alltagsleben, und obwohl die Trauer über den Tod noch immer allgegenwärtig ist, können Betroffene in dieser dritten Phase auch wieder Freude an kleinen Dingen haben.
In der letzten Phase akzeptieren Trauernde den Tod eines nahen Angehörigen und sind wieder im Gleichgewicht mit sich selbst, sodass sie ihren Alltag weitgehend unbelastet angehen können. Nach etwa einem halben Jahr lassen sich in manchen Fällen Symptome einer verlängerten Trauer ausmachen. Diese Trauer kann von krankhafter Natur sein. Betroffene reagieren empfindlich, schnell brechen Sie unter Tränen zusammen oder schreien. Es kann bis zu fünf Jahre dauern, bis Menschen alle Phasen der Trauer durchlaufen haben.
In den meisten Fällen kommt es nicht zu einer verlängerten oder krankhaften Trauer, welche Betroffene über Jahre hinweg belastet. Merkt man aber, dass man Schwierigkeiten bei der Trauerbewältigung hat, können einige Tipps helfen, mit denen man dieses Problem selbst angehen kann.
Oft reichen dabei kleine Dinge, mit denen man den Tod besser verarbeiten kann. Führt man zum Beispiel ein Tage- oder Trauerbuch, in das man Fotos des Verstorbenen klebt. Man kann es auch mit Anekdoten versehen oder all das hineinschreiben, was man anderen Personen vielleicht nicht mitteilen möchten. Es ist sinnvoll, mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben, um sich auszutauschen. Im besten Fall findet sich ein Gesprächspartner im Bekanntenkreis. Wer dort keine Worte findet, kann auch eine Selbsthilfegruppe aufsuchen. Den meisten Menschen hilft es, wenn sie wissen, dass sie mit ihrer Erfahrung nicht allein sind.
Auf jeden Fall soll man sich nicht zu Hause verschanzen, sondern viel Zeit an der frischen Luft verbringen. So kann man versuchen, die Natur zu genießen - dies kann die Stimmung ebenfalls heben. Leidet man unter Appetitlosigkeit, sollte man trotzdem nicht auf Essen verzichten. Gerade in einer solch schweren Zeit braucht der Körper Nährstoffe. Wichtig ist, dass man sich für die Trauer Zeit nimmt - auch wenn das gesellschaftliches Umfeld dies vielleicht nicht zulassen will. Man kann die Trauerbewältigung nicht zwanghaft beschleunigen.