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Endlich und lebendig

An diesem Sonntag sind unter anderem Friedhofsrundgänge geplant

14.09.2024

Ins Leben gerufen wurde der „Tag des Friedhofs“ 2001 vom Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau gemeinsam mit den bundesweit tätigen Friedhofsgärtnern, Steinmetzen, Bestattern, Floristen, den Städten und Kommunen sowie Religionsgemeinschaften und Vereinen. Jeweils am dritten September-Wochenende nehmen tausende Menschen an Aktionen zum Thema „Friedhof“ teil, wie das Portal www.bund-deutscher-friedhofsgärtner.de berichtet.

Für dieses und das kommende Jahr findet der Tag des Friedhofs unter dem Motto ,endlich und lebendig“ statt. Geführte Friedhofsrundgänge, Diskussionen zu friedhofsrelevanten Themen, Ausstellungen mit verschiedenen Schwerpunkten sowie kulturelle Veranstaltungen mit Musik und Literatur haben dabei immer ein Ziel: die Bedeutung des Friedhofs als Ruhestätte, Ort der Trauerbewältigung, Erholungs- und Lebensraum soll den Menschen wieder näher gebracht, der Umgang mit den Themen Tod und Trauer enttabuisiert werden.

Die Gestaltung dieses Tages liegt dabei in den Händen der einzelnen Städte und Gemeinden. Vor Ort schließen sich Friedhofsgärtner, Bestatter, Steinmetze, Floristen, Friedhofsverwaltungen, Religionsgemeinschaften sowie Initiativen und Vereine zusammen, um ihre Ideen zum jeweiligen Tag des Friedhofs umzusetzen. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, die Bürger für die zahlreichen Funktionen des Friedhofs und deren Bedeutung für die Menschen zu sensibilisieren. Generationsübergreifend kann das gesamte Spektrum des Friedhofs und seine Bedeutung dargestellt werden:

Friedhof als Ort der Trauer,
Friedhof als Ort für Verstorbene,
Friedhof als Ort der Ruhe,
Friedhof als Ort der Erinnerung,
Friedhof als grüne Oase,
Friedhof als Treffpunkt,
Friedhof als Ort der Kunst und Kultur,
Friedhof als Ort der Lokalgeschichte.