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Lackschaden - und was dann zu tun ist

Wenn die Farbschicht des Autos etwas abbekommen hat

01.02.2025

Jeder Autofahrer dürfte diese ärgerliche, aber im Alltag oftmals leider nicht zu verhindernde Situation bereits erlebt haben. Einmal kurz nicht aufgepasst und die Beifahrertür zu weit geöffnet, zu rasant auf Split angefahren ungünstig unter einem Baum mit herunterfallenden Ästen geparkt oder eine Verkehrssituation kurz falsch eingeschätzt - und schon ist es passiert: Der bis dato sorgfältig gepflegte, makellose Autolack ist beschädigt und zeigt kleine, unschöne Kratzer und Risse. Der ADAC erklärt, was dann zu tun ist.

Je nach Tiefe und Schweregrad der Kratzer können kleinere Beschädigungen im Autolack ohne größere Mühe mit der "Do-it-yourself“-Methode behoben werden. Mittels einer herkömmlichen Autopolitur und einem weichen Microfaser-Lappen lassen sich leichte Lackschäden schnell und unkompliziert ausbessern, beziehungsweise optisch komplett entfernen. Wichtig ist hier, die Stelle vorher gründlich zu reinigen, um zu verhindern, dass kleine Schmutzpartikel in die Lackoberfläche gelangen.

Bei tiefen Kratzern führt allerdings kein Weg an der Kfz-Werkstatt vorbei - denn nur der Profi kann hier noch mit professionellem Equipment helfen und den Schaden wieder verschwinden lassen. Übrigens: Um den Lack, insbesondere von Neuwagen, dauerhaft zu schützen, empfiehlt sich die regelmäßige Behandlung mit speziellen Langzeit-Lackschutz-Produkten. Sie konservieren den Autolack bis zu vier Monate, frischen die Farbe auf und bringen die Oberflächen im Handumdrehen auf Hochglanz.