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Mehr als überaus ärgerlich

Lackschäden sollten zeitnah in der Fachwerkstatt behoben werden

03.08.2024

Einmal kurz nicht aufgepasst, schon ist es passiert: Es knirscht unangenehm, und der Lack hat seinen Kratzer weg. Das ist nicht nur schon im ersten Moment ärgerlich, sondern es sollte auch schnell gehandelt werden, denn Lackschäden bleiben nicht ohne Folgen. Es kommt darauf an, wie tief ein Kratzer den Lack beschädigt hat.

Ist einzig der Klarlack betroffen, kann der Schaden schon durch gründliches Polieren behoben werden. Erreicht der Kratzer aber den farbgebenden Basislack, dann leidet die Ästhetik des Wagens. Wer selbst ausbessert, kann sich nicht darauf verlassen, dass kein Farbunterschied zur Original-Lackierung sichtbar bleibt. Aber der Lack ist eben nicht nur die Farbe des Fahrzeugs, seine Aufgabe ist es auch, den Wagen vor den in Deutschland oft widrigen Witterungsverhältnissen und deren Folgen zu schützen sprich: dem Rost. Der kann sich spätestens dann einstellen, wenn ein Lackschaden die Grundierungs-Schicht erreicht. Und der Rost kann, wenn er sich ungehindert ausbreitet, die Struktur der Karosserie beschädigen. Für Laien ist derlei nicht ohne weiteres erkennbar. Erreicht die Korrosion gar Unterboden oder Fahrgestell, kann sie durch deren nachlassende Stabilität unmittelbar die Sicherheit der Fahrgäste gefährden.

In jedem Fall sollte bei Lackschäden deswegen zeitnah gehandelt werden. Professionelle Lackierereien können Schäden analysieren und passgenau die beste Methode zur Behebung wählen. So werden Schäden am Lack schnell und nachhaltig behoben.