In der Geschichte war der Winter für Autofahrer ohne eigene Garage schon immer unangenehm. Frost und Schnee sorgen für einen eiskalten Motor, Innenraum und gefrorene Scheiben. Beim Kaltstart steigt der Verschleiß am Motor, da die Toleranzen und die Viskosität des Öls erst bei Betriebstemperatur optimal sind. Das Eiskratzen kostet wertvolle Zeit und hinterlässt langfristig feine Kratzer in der Scheibe, erklärt autoteile-markt.de
Eine Standheizung schafft Abhilfe und wärmt das Auto auf, bevor man überhaupt einsteigt. Sie heizt den Innenraum auf eine angenehme Temperatur und bringt Schnee und Eis zum Schmelzen. So kann man frostfrei losfahren. Während es ein gesetzliches Verbot gegen den Warmlauf im Standgas gibt, ist das mit der Standheizung erlaubt. Sie steigert nicht nur den Komfort, sondern schont auch die Umwelt, denn sie wärmt Kühlwasser und Motor gleich mit.
Viele Hersteller bieten die Standheizung ab Werk an. Die Nachrüstung lohnt sich, wenn keine Garage vorhanden ist und das Auto ungeschützt steht. Der Einbau empfiehlt sich, wenn das Fahrzeug regelmäßig mittlere und weite Strecken fährt. Die Heizung benötigt etwas Energie aus der Batterie. Wird das Auto ausschließlich über Kurzstrecken gefahren, ist der Einbau nicht zu empfehlen.
Die Kosten für Nachrüstung einer defekten Standheizung variieren. Sie hängen hauptsächlich vom Auto und dem Funktionsumfang der Heizung ab. Die Montage oder der Austausch einer Standheizung nach Einbauanleitung ist sehr aufwändig. Außerdem sind einige Werkzeuge, Kenntnisse und viele Stunden Arbeit nötig. Deshalb sollte man daher vom Selbsteinbau nach Ratgeber und Tipps absehen und stattdessen die Werkstätten und Experten aus der Region aufsuchen.