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Winterreifen geben Sicherheit

Kfz-Fachwerkstätten geben Auskunft über Reifenzustand

01.10.2022

Milde Winter häufen sich in unseren Breitengraden. Das verleitet manchen Autobesitzer dazu, seinen Pkw das ganze Jahr über mit einem Satz Sommerreifen zu bewegen. Davon raten Autoexperten des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes aber ab. Die spezielle Gummimischung von Winterreifen hat nicht nur auf Schnee und Eis, sondern auch auf trockener Fahrbahn bei niedrigen Plusgraden klare Vorteile. Sommerreifen werden bei Temperaturen von acht Grad und darunter härter und weniger flexibel, die Bodenhaftung verschlechtert sich. Die Gummimischung von Winterpneus ist hingegen speziell auf den Einsatz bei winterlichen Verhältnissen abgestimmt. Vor der Montage der Winterreifen muss ihr Zustand kontrolliert werden. Vier Millimeter Restprofil sollten sie besitzen, auch wenn der Gesetzgeber eine Profiltiefe bis 1,6 Millimeter noch toleriert. Älter als sechs bis acht Jahre sollten die Reifen ebenfalls nicht sein, über das Herstellungsdatum gibt die vierstellige DOT-Nummer auf der Reifenflanke Auskunft. Gründe für eine Ausmusterung sind auch Risse, Beulen oder eingefahrene Teile in der Rollfläche. Beim Wechsel im Kfz-Meisterbetrieb kann der Fachmann die Pneus genau unter die Lupe nehmen und feststellen, ob sie noch weiter genutzt werden können. Es lohnt sich, rechtzeitig einen Termin zu vereinbaren, da der Andrang im Reifenwechsel-Monat Oktober groß ist. djd