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Keine Experimente bei den Bremsen - daran sollten nur Fachleute arbeiten!

03.09.2022

Wie der ADAC berichtet, leistet die Bremsanlage eines Schwerstarbeit: Fahrzeugs Schließlich muss sie ein tonnenschweres Fahrzeug zuverlässig verzögern und es auch aus hohem Tempo in kürzester Zeit zum Stehen bringen. Dass das Bremssystem funktioniert, wird von vielen als selbstverständlich angesehen, es kann bei schlechter Wartung aber auch versagen mit schlimmen Folgen. Weil Bremsbeläge und Bremsscheiben einem Verschleiß unterliegen, müssen sie kontrolliert und von Zeit zu Zeit gewechselt werden.

Moderne Bremsanlagen halten zwischen 40.000 und 120.000 Kilometer. Wie schnell sie verschleißen, hängt von der Fahrweise, dem Fahrzeug und dem Streckenprofil ab. Neben der mechanischen Abnutzung kann auch die Korrosion durch Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit und Streusalz) zum Problem werden und zu irreparablen Schäden führen.

Der geschulte Blick eines Kfz-Experten erkennt, ob die Bremsbeläge noch taugen. Bei etwa zwei bis drei Millimetern Restbelag bei Scheibenbremsen und rund einem Millimeter bei Trommelbremsen sollte man sie erneuern. Auch der TÜV hat ein Auge darauf. Für Laien gilt: Finger weg vom Bremssystem! Dort sollten nur geschulte Spezialisten am Werk sein – wie die Kfz-Experten aus der Region.