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Nichts für Bastler – Bremsen gehören ausschließlich in die Hände von Experten

06.09.2021

Eine intakte Bremsanlage am PKW ist lebensnotwendig. Deshalb sollten Arbeiten an ihr oder ein Austausch ausschließlich durch Experten durchgeführt werden. Doch was muss beim Wechsel von Bremsscheiben und Bremsbelägen beachtet werden?

Bremsscheiben sollten laut focus.de immer dann gewechselt werden, wenn die Verschleißgrenze erreicht ist. Auch tiefe Rillen oder eine ungleichmäßige Abnutzung machen einen Austausch erforderlich.

Für den Wechsel der Bremsbeläge sprechen hingegen schleifende und reibende Geräusche beim Bremsen und eine unzureichende Stärke der Bremsbeläge.

Es wird empfohlen, die Bremsanlage etwa zweimal jährlich auf ihren Verschleiß untersuchen zu lassen. Dies bietet sich beispielsweise beim Räderwechsel an. Die häufigsten Verschleißteile sind die Bremsbeläge und die Bremsscheibe. Seltener muss der Bremssattel ausgetauscht werden. Unabhängig vom Verschleiß dieser Teile muss regelmäßig die Bremsflüssigkeit erneuert werden. Wie häufig die Bauteile gewechselt werden müssen, ist pauschal schwer zu sagen. Grund dafür ist, dass die Fahrweise und die Materialbeschaffenheit einen großen Einfluss auf die tatsächliche Lebensdauer haben. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass man bei einem Wechsel der Bremsscheiben immer auch gleich die dazugehörigen Bremsbeläge austauschen lassen sollte.

Im umgekehrten Fall hingegen ist ein Austausch der Bremsscheiben beim Wechseln der Bremsbeläge nicht unbedingt erforderlich, sofern der Verschleiß der Bremsscheiben noch nicht zu groß ist. Werden allerdings nur die Scheiben ausgetauscht und die Beläge beibehalten, kann es ebenfalls zu geringerer Bremsleistung oder zu schnellerer Abnutzung sowie reibenden Geräuschen kommen. Zudem sollten Bremsscheiben und Bremsbeläge immer achsweise gewechselt werden.