Umbau oder Umzug – bei der Entscheidung kann eine Checkliste helfen. Vor allem bei den Bädern kann es problematisch werden: zu eng, Schwellen an der Dusche, schmale Türen und rutschige Böden. Um festzustellen, ob der Platz im Bad reicht, empfiehlt die Verbraucherzentrale, einen Bürostuhl auf Rollen vor sich herzuschieben und damit alles Nötige im Bad zu erledigen.
Wenn aufwendig manövriert werden muss oder man hängenbleibt, kann ein Umbau im Alter angesagt sein. Manchmal reiche es, Objekte neu anzuordnen. Aber durch das Versetzen von Wänden kann altersgerechter Platz geschaffen werden.
Weitere Fragen: Wie komme ich ins andere Stockwerk? Wie viel Arbeit machen Wohnung, Haus oder Garten? Brauche ich noch so viel Platz?
Wie wichtig sind mir Nachbarn oder Freunde und Familie in der Nähe? Wer kann mir eventuell bei Erledigungen helfen und mich entlasten? Die Fachleute aus der Region stehen bei solchen Entscheidungen mit rat und Tat zur Seite und bieten perfekte Lösungen, damit die geliebte Wohnung auch altersgerecht bleibt. mag
Fürs Alter Badkomfort planen
Viele Hausbesitzer richten zweimal im Leben ein komplett neues Badezimmer ein: erstmals beim Bau des Eigenheims oder vor dem Bezug der Eigentumswohnung und noch einmal in der zweiten Lebenshälfte. Beim zweiten Bad wünscht man sich mehr Komfort und ein Stück Luxus. Dazu gehören möglichst viel Platz, eine hochwertige Ausstattung und barrierefreie Bewegungsfreiheit.
Bei kleinen Bädern kann man oftmals durch das Versetzen von Wänden mehr Raum gewinnen. Bodenebenen Komfort schaffen Fliesen, die den Duschbereich schwellenlos in den Badboden integrieren. Für die nötige Standsicherheit bieten deutsche Qualitätshersteller Bodenfliesen in verschiedenen Rutschhemmungsklassen an. Die Experten aus der Region helfen dabei. djd
Für sichere Schritte im eigenen Haus
Im eigenen Haus lauern zahlreiche Unfallstellen. Ein Fehltritt auf der Treppe oder ein Ausrutschen auf feuchten Fliesen im Bad kann langwierige und schmerzhafte Folgen nach sich ziehen. Besonders betroffen sind Menschen, deren Mobilität ohnehin eingeschränkt ist. Stürze können sich sowohl im Innenals auch im Außenbereich ereignen. In der nasskalten Jahreszeit sind die Gefahren höher, da Nässe, Laub, Eis und Schnee die Terrasse oder Außentreppen noch rutschiger machen. Umso wichtiger ist es, mit einer barrierefreien und altersgerechten Ausstattung des Zuhauses frühzeitig vorzusorgen – durch kompetente Beratung von Fachleuten aus der Region. Glatte Bodenbeläge im Innen- und Außenbereich verlieren mit einer Antirutschbehandlung ihren Schrecken. djd