Anstatt zu jeder Jahreszeit jede Gemüse- und Obstsorte zu konsumieren, setzen Hofbauer auf saisonale Ware. Die Transportwege sind zudem geringer, was ebenfalls der Umwelt zu Gute kommt. Wer vor Ort einkauft, stärkt die Heimat, genießt ein hohes Maß an Transparenz, was Zuverlässigkeit und Qualität betrifft und tut sich selbst etwas Gutes. Früchte, die regional angebaut und saisonal geerntet werden, verfügen nicht nur über einen besseren Geschmack, sondern sind reichhaltiger an lebenswichtigen Inhaltsstoffen. Das liegt daran, dass regional angebautes Obst und Gemüse auf dem Feld ausreifen kann. So können sich Aromen und gesunde Inhaltsstoffe richtig entwickeln. eo
Gesundes aus dem Hofladen
Wer beim regionalen Landwirt einkauft, schont nicht nur die Umwelt
Regional einkaufen bedeutet nicht nur, Obst und Gemüse von Anbietern zu beziehen, die man kennt und sozusagen um die Ecke wohnen. Regional einkaufen bedeutet auch, der Umwelt große Dienste zu leisten, wie ecowoman.de berichtet. Wer regional einkauft, kann sich bei Nachbarn und Bekannten erkundigen, welchen Ruf der Verkäufer hat und welche Qualität Obst und Gemüse haben. Wer schlechte Ware anbietet gerät regional schnell in Verruf, was zu Umsatzeinbußen führt und sich vor Ort verbreitet. Deshalb achten auch regionale Anbieter auf hohe Qualität. Doch damit nicht genug. Wer beim Einkauf auf saisonale Produkte setzt, die regional auf dem Freiland angebaut werden, hilft dabei mit, die Schadstoffemissionen zu reduzieren. Obst und Gemüse aus beheizten Treibhäusern und Folientunneln erzeugen bis zu 30 mal mehr Treibhausgase pro Kilogramm im Vergleich zu Obst und Gemüse, das im Freiland angebaut wird.