Eines ist aber auch klar: Hände weg von Kettensägen oder anderem Werkzeug, für dessen Gebrauch man keine Bescheinigung vorweisen kann! Dafür gibt es die Experten in der Region, die helfen, dass der Garten jedes Jahr aufs Neue schön erblüht und zu der Wohlfühl-Oase wird, die man sich vorstellt. Die Spezialisten wissen auch am besten, wann der geeignete Zeitpunkt für das „Großreinemachen“ gekommen ist.
Beim Rückschnitt von Pflanzen gilt es einiges zu beachten
Jede Blume, jeder Strauch und jeder Baum hat laut dem Bayerischen Rundfunk seine eigenen Regeln. Demnach sollte man sich genau erkundigen, wann welche Pflanze geschnitten werden muss. Ziel des Pflanzenrückschnitts ist es, der Pflanze ein dauerhaft gesundes Wachstum zu ermöglichen. Natürlich schneidet man Apfelbaum oder Rosen auch zurück, weil man sich größere und schönere Blüten erhofft und damit auch die Ernte vergrößern will.Garten-Expertin Karin Greiner rät: „Lieber zu viel wegschneiden als zu wenig. Trauen Sie sich und bringen Sie Luft in die Baumkrone.“ Zunächst sollte man die Triebe, die nach innen in die Krone weisen wegschneiden. Danach werden alle sich überkreuzenden und abgestorbenen Äste enfernt. So bringt man Luft und Licht in die Baumkrone. Vor allem steilwachsende Triebe sollten abgeschnitten werden. Diese sogenannten Wasserschosse oder Wassertriebe kosten den Baum unnötig Kraft, verdichten die Baumkrone und tragen eigentlich keine Früchte.