Anzeige

Tipps für das Düngen im Frühjahr

Wie Hobbygärtner jetzt Pflanzen in Haus und Garten beim Wachstum unterstützen können

20.04.2024

Im Frühjahr lechzt der Garten nach Nährstoffen - deshalb ist es Zeit, um zu düngen. Wichtig ist allerdings, dass die Nährstoffe auch da ankommen, wo sie hinsollen. Der Industrieverband Agrar gibt Tipps, worauf man achten sollte:
- Ein Volldünger, auch NPK-Dünger genannt, der Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält, ist eine gute Wahl. Einige Pflanzen haben allerdings speziellere Bedürfnisse. Stickstoff ist für Blattpflanzen besonders wichtig, Kalium für die Bildung des Aromas bei Obst und Gemüse.

- Im Freiland kann man den pH-Wert im Boden mit einem Test aus dem Gartenfachhandel prüfen. Idealerweise liegt er zwischen 5,5 und 7. Ist er zu sauer, können Wurzeln Nährstoffe nur schlecht aufnehmen. Dann kann Kalk helfen, der untergemischt den Boden entsäuert.
- Am besten düngt man morgens, so können Nährstoffe über den Tag verteilt aufgenommen werden.

- Vor der Gabe von festem Dünger sollte der Boden befeuchtet werden. Bei Flüssigdünger ist das nicht notwendig.
- Nicht bei Regen düngen Denn zu viel Wasser spült die Nährstoffe wieder aus. Der Dünger hat nicht die Chance, an die Wurzeln zu gelangen.
- Topf- und Kübelpflanzen benötigen eine dauernde Versorgung mit Dünger. Hier bietet sich Flüssigdünger an, der über das Gießwasser verabreicht wird. Auch praktisch sind Stäbchen, die, in die Erde gesteckt, die Pflanze nach und nach versorgen.

mag