Wenn es rund um das Pfedelbacher Schloss aufblüht, dann ist Frühlingsmarkt. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause, lädt der Pfedelbacher Handels- und Gewerbeverein in diesem Jahr wieder zu der beliebten Veranstaltung ein. An diesem Samstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr ist für die ganze Familie vielerlei geboten.
An beiden Tagen lädt der Krämermarkt die Besucher zum Bummeln ein – und die Pfedelbacher Ladengeschäfte sind zudem am Sonntag geöffnet. Allerhand gibt es an den Marktständen zu sehen, zu bestaunen und natürlich auch zu kaufen: selbstgenähte Baby und Kinderbekleidung, Upcycle-Taschen oder Hüttenschuhe. Dazu kommen hübsche Sachen aus Holz und Glas sowie ein Rechenmacher ist mit dabei. Für das leibliche Wohl ist ebenso bestens gesorgt. Neben Wurst, Steak und Pommes gibt es Kaukasisches Schaschlik. Das Badische Backhäusle ist mit vor Ort genauso wie ein Stand mit leckeren Langos oder auch ein Marktbeschicker mit mediterraner Feinkost.
Am Sonntag erwartet die Besucher dann nach einem ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr ein zünftiges Weißwurstfrühstück ab 11 Uhr. Nach diesem Start in den Tag gibt es am Nachmittag wie schon am Samstagabend LiveMusik. Seit vielen Jahren schon organisiert der Pfedelbacher Handels- und Gewerbeverein diese beliebte Veranstaltung mit Krämermarkt und verkaufsoffenen Sonntag sowie Live-Musik und leckerem Essen. Das Gelände rund um das imposante Schloss bietet sich dazu gerade an und sorgte schon in der Vergangenheit stets für viele Besucher.
An beiden Frühlingsmarkttagen hat auch das Heimatmuseum gegenüber im Marstallgebäude seine Tür geöffnet. Dort können einige tausend historische Fotografien, Dokumente und verschiedene Gegenstände aus der Gemeinde besichtigt werden. Von „Häppe“ für Herbert über „G´schraa“ für Geschrei bis hin zu „Greewa“ für Korb: Mehrere Seiten umfasst die neue Ausstellung von Wörtern der Hohenloher Mundart und deren Übersetzung. Diese hat Josef Kruck, Leiter des Heimatmuseums, akribisch zusammen getragen und aufgelistet.