Die Wasserrutsche heruntersausen, im Schwimmbecken in Ruhe Bahnen ziehen, auf der Liegewiese dösen, mal eine Portion Pommes jagen gehen: herrlich, so ein Nachmittag im Freibad! Viele Bäder öffnen dieser Tage wieder ihre Drehkreuze. Damit das Baden ein Spass bleibt, helfen ein paar Tipps:
▶Wie endet mein Sprung in Wasser nicht peinlich?
Mit einer ordentlichen Portion Körperspannung ist schon mal viel richtig gemacht. Also: Po, Bauch, Rücken, Beine und Arme richtig fest anspannen, rät Matti Büchner, Bundesstützpunkttrainer Wasserspringen vom Berliner TSC.: „Sonst hauen einem in der Luft die Beine nach vorne oder hinten ab. Das geht schnell in Richtung Arschbombe und die ist von einem Zehn-Meter-Turm, vorsichtig gesagt, etwas unangenehm.“ Ungeübte sollten auf dem Ein-Meter-Brett anfangen.
Welche Schwimmbrille ist die richtige für mich?
Schlechte Nachrichten: Das Modell, das im Hallenbad optimal ist, stellt nicht die beste Wahl fürs Freibad dar. Denn: Beim Drinnen-Schwimmen sind klare Gläser optimal, weil sie möglichst gute Sicht bieten. Die Schwimmbrille für draußen sollte aber einen Blend- oder UV-Schutz haben. Oft sind die Modelle daher dunkel getönt oder verspiegelt, so das Kuratorium Gutes Sehen (Foto: mag).
Wenn ich mich mit wasserfester Sonnencreme eingeschmiert habe, muss ich nicht nachcremen, oder?
Doch, um in Sachen UV-Schutz sicher zu sein, sollte nachgecremt werden, rät „Öko-Test“. Denn die Angabe „wasserfest“ garantiert nicht, dass beim Baden der Lichtschutzfaktor erhalten bleibt. Rund die Hälfte des Schutzes geht nach 40 Minuten im Wasser verloren.
mag