Ein geschmückter Tannenbaum ist Jahr für Jahr für viele Familien der symbolische Mittelpunkt des Weihnachtsabends. Es ist eine lange Tradition den Weihnachtsbaum vor Heiligabend liebevoll mit Kerzen, Kugeln, Lametta und Lebkuchen zu dekorieren und alle Weihnachtsgeschenke darunter zu arrangieren. Doch welche Weihnachtsbaum-Arten eignen sich eigentlich für das Weihnachtsfest?
Laut meinetanne.de hat sich die Nordmanntanne in den vergangenen Jahren zu dem beliebtesten Christbaum der Deutschen entwickelt. Sie wächst sehr gleichmäßig und weist eine für einen Weihnachtsbaum charakteristische Buschigkeit und Dichte auf. Ihre dunkelgrünen Nadeln sind weich und stechen nicht, sodass auch Kinder problemlos beim Schmücken mithelfen können.
Die kräftigen Tannenzweige können auch schwereren Christbaumschmuck tragen. Ein besonderes Merkmal ist die lange Haltbarkeit der Nordmanntannen, die auch nach mehreren Wochen bei Zimmertemperatur keine Nadeln verlieren.
Die Blaufichte zeichnet sich durch den charakteristischen blauen Schimmer ihrer stechenden Nadeln aus. Sie hat einen regelmäßigen Wuchs und trägt auch schweren Schmuck. Die Blaufichte duftet nach Wald und eignet sich gut für den Einsatz von echten Kerzen. Die Haltbarkeit ist hingegen mittelmäßig. Preislich liegt die Blaufichte auf dem Niveau der Nordmanntanne.
Die Kiefer ist ein duftender Nadelbaum mit einer langen Haltbarkeit. Sie hat schöne Nadeln und einen ausgefallenen Wuchs. Als Weihnachtsbaum ist sie nicht so beliebt, da sie schwierig zu schmücken ist. Die Fichte ist die günstigste Alternative. Sie hat einen buschigen Wuchs, dünne Äste sowie dunkelgrüne und nur leicht stechende Nadeln. In warmen Räumen verliert die Fichte bereits nach wenigen Tagen ihre Nadeln.