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Energetisch sanieren - aber richtig

27.12.2025

Steigende Energiepreise belasten zunehmend die Haushaltsbudgets der Menschen in Deutschland. Viele Eigentümer von Immobilien beschäftigen sich deshalb verstärkt mit der Frage, ob und wie sie ihr Eigenheim energetisch sanieren können, etwa durch den gezielten Einsatz von Dämmung, modernen Fenstern und modernen Heizsystemen. Zentrales Motiv einer solchen Sanierung ist für fast 60 Prozent laut einer Civey-Umfrage im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall die sofortige Reduzierung ihres Energieverbrauchs. 

Daneben steht für viele Eigentümer die langfristige Sicherung oder sogar Steigerung des Werts ihrer Immobilie im Fokus: 34 Prozent der Befragten nennen dies als wichtigen Beweggrund einer Sanierung, weitere 32 Prozent erhoffen sich dadurch spürbare Kosteneinsparungen. Der Beitrag zum Klimaschutz wird als positiver Nebeneffekt wahrgenommen. Was Hausbesitzer nicht vergessen sollten: Eine energetische Sanierung rechnet sich nicht von heute auf morgen – die Amortisation erfolgt über mehrere Jahre. 

Zig Förderprogramme, etwa von der KfW und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, unterstützen Sanierungsvorhaben mit Zuschüssen und zinsvergünstigten Krediten. Oft lassen sich verschiedene Förderprogramme miteinander kombinieren. Ein individueller Sanierungsfahrplan, erarbeitet durch einen zugelassenen Energieberater, sorgt für Planungssicherheit und hilft, langfristig unabhängig von steigenden Energiepreisen zu bleiben. Besonders sinnvoll kann es sein, verschiedene Maßnahmen zu kombinieren. Durch den Betrieb einer Wärmepumpe mit Strom aus der eigenen PV-Anlage oder durch die Kombination einer Heizungsmodernisierung mit verbesserter Wärmedämmung lassen sich zusätzliche Einsparpotenziale realisieren. Beim Austausch der Fenster kann man auch gleich in die Dämmung der Fassade investieren. So wird verhindert, dass Energie an schlecht gedämmten Stellen schneller entweicht. djd