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Von Nachhaltigkeit bis Smart Home

Der Hausbau wird nicht neu erfunden, aber er definiert sich derzeit wieder einmal neu

Ein Smart Home kann mehr. Foto: AdobeStock

27.06.2023

Das klassische Bauen gehört der Vergangenheit an. Vor allem in den vergangenen Jahren sind immer neue Anforderungen entstanden, was ein Neubau leisten können muss. Das macht die Sache für Bauherren - vor allem private - natürlich nicht einfacher. Darum soll hier in einer Rangfolge der größten Trends beim Hausbau 2023 nach www.planradar.com eine kleine Orientierungshilfe gegeben werden, welche neuen Technologien und Methoden derzeit bestimmend sind.

- Nachhaltiges Bauen: Gerade in Zeiten hoher Energiepreise ist nachhaltiges Bauen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern sogar auch wirtschaftlich angezeigt. Es wird viel mit erneuerbaren, also auch austauschbaren Baumaterialien wie Holz gearbeitet. Die Baustoffe sollen möglichst lokaler Herkunft sein, um lange Transportwege und damit Kosten zu sparen.

- Energieeffizientes Bauen: Dies empfiehlt sich natürlich auch mit Hinsicht auf die immer weiter steigenden Energiepreise. Zusätzlich greift in dieses Feld der Gesetzgeber mit Vorschriften sehr stark ein. Das Ziel der Energieeinsparung wird vor allem durch starke Dämmungen erreicht.

- Die Begrünung von Gebäuden: Durch die effiziente Beschattung von Gebäuden und Straßen lassen sich die Temperaturen in Städten im Sommer signifikant senken. Es ist simpel: Die Dächer von Gebäuden werden begrünt, an Außenwänden Kletterpflanzen gesetzt oder Gestelle angebracht, an denen Pflanzen hochwachsen können. Diese natürliche Dämmung sorgt im Sommer für einen Kühleffekt im Gebäudeinneren.

- Das Homeoffice: Durch diesen Trend, vielleicht den einzigen Nutzen der Pandemie, verringert sich der Bedarf an gewerblichen Bauflächen. Auch kann das Homeoffice zu flexibleren Wohnraumgestaltungen führen.

- Modulares Bauen: Dieser Trend bringt industrielle Vorfertigung und individuelle Wohnwünsche zusammen. Das Haus wird aus einer Auswahl an Bauteilen oder eben Modulen zusammengesetzt.

- Virtuelle Besichtigungen: Obwohl nicht wirklich gebaut wird, bietet diese Technologie natürlich die Möglichkeit, das, was entstehen soll, zu besichtigen, bevor der erste Stein gesetzt ist. Das kann Entscheidungsprozesse erheblich erleichtern.

- Smart Home: Dieses Prinzip kann - richtig eingesetzt - den Bewohnern einer Immobilie viel Arbeit abnehmen und natürlich langfristig auch effizient helfen, Kosten einzusparen. Ein smartes Haus kann die Heizung zeit- und bedarfsgenau steuern, eine smarte Türklingel kann Gesichter erkennen. Die Zukunft birgt immer auch Chancen auf Verbesserung.


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Pergola, Markise, Überdachung, Wintergarten - gemauert, aus Holz oder Metall, offen oder geschlossen? Die Möglichkeiten, einer Terrasse einen wohnlichen Mehrwert zu geben, sind schier unbegrenzt. Sollen eher laue Sommerabende draußen genossen oder im Winter mit einer Tasse Tee im Wintergarten in einem guten Buch geschmökert werden? Fachleute aus der Region bieten Lösungen an, die auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten werden können.