Ein Einbruch kann jeden treffen - im Schnitt alle fünf Minuten verschaffen sich in Deutschland Langfinger unberechtigten Zugang, um Geld- oder Sachwerte zu entwenden. Die Kriminalpolizei tut alles, um die Fälle aufzuklären. Besonders begehrt sind derzeit E-Bikes aus Garagen und Kellern. Doch der vorsorgliche Einbruchschutz liegt bei jedem Einzelnen. Darauf weist der Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention, Harald Schmidt, hin. Entscheidend für den zuverlässigen Schutz vor Einbruchsgefahr ist laut Schmidt die Auswahl der Sicherheitsprodukte. Er betont: „Wenn Sie in die falschen Produkte investieren, dann haben Sie nur eine Scheinsicherheit. Ein nicht entsprechend geprüftes und zertifiziertes Produkt gibt Ihnen keine Sicherheit.“ Bei der Auswahl der richtigen Alarm- und Überfallmeldetechnik sollten sich Verbraucher daher auf geprüfte Betriebe verlassen, die auf entsprechenden Listen mit Fachbetrieben bei den Landeskriminalämtern aufgeführt sind. Um die Haus- und Wohnungsbesitzer entsprechend zu sensibilisieren, hat die Polizei bereits 2012 zusammen mit Kooperationspartnern aus der Versicherungswirtschaft, Industrieverbänden, Fachbetrieben und Herstellern die Kampagne „K-Einbruch“ gestartet. Ein Bestandteil davon ist der „Tag des Einbruchschutzes, der parallel zur herbstlichen Zeitumstellung über Einbruchschutz informiert und dazu motiviert, die Sicherheitsempfehlungen der Polizei praktisch umzusetzen. Gute Anlaufstellen sind regionale zertifizierte Fachbetriebe. Die Experten vor Ort planen bedarfsgerecht entsprechend den Ansprüchen des Kunden und seiner häuslichen Situation. djd
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Richtiger Einbruchschutz wirkt immer!
Initiative weist auf die Bedeutung von Sicherheitstechnik hin
26.01.2023