Anzeige

Den Außenanstrich des Hauses sollte man unbedingt den Fachmännern des Handwerks überlassen

Die Spezialisten für den Außenanstrich sorgen dafür, dass er perfekt ist und lange strahlend erhalten bleibt. Foto: AdobeStock

31.08.2022

Eisiger Frost, kalte Winde und heiße Sonnenstrahlen – die Hausfassade ist der Schutzschild des Hauses und muss solchen äußeren Einflüssen ganzjährig standhalten. Irgendwann verliert sie daher ihre schöne Optik und benötigt einen neuen Außenanstrich. Die Hausfassade ist zudem auch die Visitenkarte jedes Immobilienbesitzers. Sie fällt sofort ins Auge und sorgt für Begeisterung oder sagt dem Betrachter, dass der Hausbesitzer den Außenanstrich seit Langem vernachlässigt.

Außenfassaden sind einer täglich starken Beanspruchung ausgesetzt. Wind und Wetter, aber auch Schmutzpartikel in der Luft hinterlassen sichtbare Spuren. Ein frischer Anstrich der Fassade kann die ursprünglich schöne Optik wieder erstrahlen lassen. Nicht nur, wenn es schnell gehen, dabei aber besonders sorgfältig sein soll, ist es sinnvoll, den Außenanstrich von Experten vornehmen zu lassen. Denn der Außenanstrich eines Wohnhauses hat neben dem Aussehen (Farbe, Struktur, Form) auch die Aufgabe, beim Hausbau für Witterungsschutz der Fassade und die Gebäude-Erhaltung zu sorgen. Deshalb muss er in seiner Witterungsschutzfunktion das Gebäude trocken halten und das Mauerwerk der Fassade gegen Schlagregen, Korrosion, Insektenbefall, UV-Strahlung und Feuchtigkeit jeder Art schützen.

Allerdings muss er dabei auch für Wasserdampf durchlässig sein, damit die von innen drängende Feuchtigkeit durchgelassen werden kann und nicht in der Wand verbleibt. Beim Hausbau erfolgt der Außenanstrich in drei Schritten: dem Grundanstrich, dem Zwischenanstrich und dem Schlussanstrich. Ein Unterfangen, das Spezialisten perfekt beherrschen. Der Grundanstrich hat die Aufgabe, den Untergrund der Fassade so vorzubereiten, dass eine gleichmäßige Saugfähigkeit und eine feste Verbindung mit dem Untergrund vorhanden ist. Der Zwischenanstrich sorgt für die erste Schutzschicht auf der Außenwand. Gleichzeitig wird durch ihn die Deckfähigkeit des Schlussanstrichs in seiner Wirkung erhöht. Dieser vollendet den Außenanstrich und verschafft der Hausfassade die vom Bauherren gewünschte Oberflächenstruktur. Zusätzlich wird ein Schutzfilm über die Außenwandfläche installiert. Die Auswahl an Farben für den Außenanstrich ist fast grenzenlos. Das Mischsystem eines modernen Baumarkts kann mehr als eine Million Töne herstellen. Um bei dieser großen Auswahl den gewünschten Farbton zu finden, gibt es Farbtonfächer mit beliebten Farben. Farben hängen stark von der Kalibrierung Ihres Monitors ab. Auch für die Farbwahl im Innenraum gilt: Am Computer betrachtet kann eine Farbe anders aussehen als später an der Fassade. Bei der Wahl des richtigen Zeitpunkts für den Anstrich der Außenfassade des Hauses ist Vorsicht geboten. Es kann sich lohnen, mit dem Streichen zu warten, bis das Wetter konstant warm ist.

Der Frühling kann warme Tage haben, auf die aber in der Regel sehr kalte Nachttemperaturen folgen. Bei einem Anstrich während des unberechenbaren Frühlingswetters besteht die Gefahr, dass die Farbe nicht richtig aufgetragen wird. Aus diesem Grund kann ein Aufschub bis zu den Sommermonaten die besten Ergebnisse bringen. Die Frühlingsmonate können auch lange Regentage mit sich bringen. Es ist wichtig, mit dem Anstrich zu warten, bis das Wetter dauerhaft trocken ist, damit die Fassade des Hauses nach den Monaten des Winterschnees und des Frühlingsregens die Möglichkeit hat, ausgiebig und vollständig auszutrocknen. Erfahrene Auftragnehmer prüfen sorgfältig, wann feuchtes Wetter droht und können den perfekten Zeitpunkt für einen Außenanstrich des Hauses finden.